Durch den Weisachgrund wandern

Der Weg durch den Wald führt an verschiedenen Gedenkstätten vorbei. Foto: pb
Der Weg durch den Wald führt an verschiedenen Gedenkstätten vorbei. Foto: pb

Fetzelhofen. Wer die Geschichte vom Hof des Peter Sighart erfahren möchte, ist auf diesem Wanderweg richtig. Auf ihn geht der Name Sichartshof zurück, der im 15. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt wurde.

Der Wanderweg beginnt und endet in der Ortsmitte von Fetzelhofen (Marktgemeinde Lonnerstadt), ist 7,7 Kilometer lang und man braucht rund zwei Stunden, um ihn zu gehen.

Am Dorfbrunnen in der Ortsmitte beginnt der ansteigende Weg in südwestlicher Richtung. Nach rund 200 Metern kommt man zu fünf Kellern und einer alten Eiche. Wanderer folgen der Markierung L3 und gelangen so gut durch den Wald. Interessant ist ein Fliegerdenkmal, das an den Absturz eines Halifax-Bombers im Jahr 1943 erinnert. Außerdem trifft man auf einen Brunnen, der wieder errichtet wurde und zur verschwundenen Ortschaft Sichartshof gehörte.

 

Weiter führt der Weg am Naturdenkmal „Vier Linden“ vorbei. Über den Galgenberg geht es nach Frimmersdorf. Man kommt zum Kräuter-Rundweg und hat einen schönen Blick in den Weisachgrund. Schließlich geht es weiter zum Ziel, dem Fetzelhofener Dorfbrunnen. 


Karpfen, Storch und Natur pur

Viele Störche überwintern inzwischen im Aischgrund.
Viele Störche überwintern inzwischen im Aischgrund.

Im September hat die Karpfen-zeit begonnen. Passend dazu gibt es in Uehlfeld einen Karpfen-Rundweg. Er verbindet die Uehlfelder Ortsteile mitein-ander und führt mitten durch die Natur. Natürlich kann immer wieder der Storch auftauchen in der „Storchengemeinde“ Uehl-feld. Der Weg ist 25 Kilometer lang und bei normaler Gehzeit braucht man dafür knapp sieben Stunden.

 

Start und Ziel ist das Rathaus in der Rosenhofstraße 6 in Uehlfeld. In Richtung Westen geht es der Rosenhof- und Waldstraße entlang. Danach beginnt ein Flurweg, der über einen Waldhügel verläuft. Der Wanderer trifft auf die Weiherkette Egelsbach. Von hier aus geht es in Richtung Westen weiter und dann links durch den Wald Richtung Schornweisach.

 

Karpfenweiher und ein Damwild-Gehege

 

In Schornweisach folgt man den Wegweisern Richtung Altershausen, um zu zwei Naturseen zu gelangen. Zurück in Schornweisach geht es an der Weisach entlang bis Tragelhöchstädt. Über einen Feldweg kommt man nach Uehlfeld. Nach Demantsfürth gibt es viele Karpfenweiher und ein Damwild-Gehege. Entlang der Verbindungsstraße erreicht man Peppenhöchstädt und Rohensaas sowie die „Insel“ Gottesgab. Die Orte befinden sich inmitten einer herrlichen Teichlandschaft.

 

Auf dem Weg zum Endpunkt der Wanderung, dem Uehlfelder Rathaus, kommt man noch an verschiedenen Kunstwerken vorbei. So zum Beispiel an phantasievoll gestalteten Kunstkarpfen, die den Rundweg markieren. 


Rätselspaß am Petersberg

Für Kinder hält diese Tour jede Menge Rätsel bereit.
Für Kinder hält diese Tour jede Menge Rätsel bereit.

Bewegung an der frischen Luft und dabei auch noch Rätsel lösen: Für Familien mit Kindern bietet sich der Petersberg-Erlebnispfad bei Marktbergel als Ausflug an.

 

Die Weglänge beträgt 3,5 Kilometer und führt an 15 spannenden Stationen vorbei. Tafeln er-klären alles Wissenswerte über den Peters-berg. Informiert wird aber auch über Weinbau, Vögel, Streuobst, Bäume, den Summstein, Schafe und Gipsabbau.

 

Der Höhenunterschied der Wanderung liegt bei 127 Metern. Start und Ziel sind der Parkplatz an der B 13. Man kommt hin, wenn man die Ausfahrt „Sportplatz“ wählt, oder, mit dem ÖPNV die Regionalbahn R 81 bis Otten-hofen-Bergel und dann die Buslinien 197, 705 und 832 nimmt.

 

Ins Gipfelbuch eintragen

 

Vom Parkplatz aus geht es gleich bergaufwärts Richtung „Erlebnispfad Petersberg“. Die Mühe des Aufstiegs wird an verschiedenen Stellen belohnt durch wunderbare Fernsicht. Über einen Heckentunnel erreicht man das Gipfelkreuz. Hier kann man sich im Gipfelbuch verewigen. Über die Ostseite führt der Pfad auf mehreren Ebenen zu-rück. 


Kellertour durch die Gemeinde Adelsdorf

Erst wandern, dann auf den Keller: Der Aischgrund bietet viele Möglichkeiten. Symbolfoto: pb
Erst wandern, dann auf den Keller: Der Aischgrund bietet viele Möglichkeiten. Symbolfoto: pb

Adelsdorf. Wenn die Sonne vom Himmel lacht und die Lust auf Erfrischung groß ist, dann ist der nächste Keller eine Erlösung.

 

11 Kilometer lang

 

In Adelsdorf gibt es eine knapp elf Kilometer lange Kellertour. Die reine Gehzeit beträgt zweieinhalb Stun-den.

 

Start und Ziel ist das Landhotel „Drei Kronen“ in der Ortsmitte. Von hier aus geht es Richtung Weppers-dorf auf der Oesdorfer Straße. Am Ende der Straße geht links ein Wanderweg ab, der leicht ansteigt. Der geschotterte Weg führt ins Waldgebiet. An Weihern vorbei gelangt man auf den Weppersdorfer Keller.

 

Ein Rundweg

 

Wenn man weiter bergab läuft, kommt man nach Weppersdorf und über eine steinerne Brücke nach Lauf. In Lauf geht man Richtung Aisch, wobei rechts am Hang der Laufer Keller und im Ort der Scharold-Keller liegen. Beide sind ausgeschildert. Über die Aischer Wiesen geht es zurück nach Adelsdorf. 


Der Buchenblattweg bei Westheim

Der Buchenblattweg führt zur "Fingalshöhle". Symbolfoto: pb
Der Buchenblattweg führt zur "Fingalshöhle". Symbolfoto: pb

Illesheim. Der Buchenblattweg startet am Kirchplatz von Westheim in der Gemeinde Illesheim. Mit der zweistündigen Wanderung geht man gleich-zeitig ein Stück in die Ver-gangenheit. Am aufgelassenen Steinbruch „Fingalshöhle“ findet man Inschriften aus mehreren Zeitepochen.

 

Der Weg führt von der Kirche aus Richtung Sontheim. Nach 200 Metern geht es in die Flur zu einem Anstieg. Hier läuft die Verbindungsstraße nach Obernzenn. Entlang dieser Straße geht es weiter, bis man auf eine breite Betonstraße kommt. Eine Holztafel trägt die Aufschrift „Fingalshöhle“ und weist den weiteren Weg. Der schmale Pfad endet mitten im Wald - dort gibt es einen aufgelassenen Sandsteinbruch. Interessierte können auf einer Tafel die Geschichte dieses Naturdenkmals nachlesen.

 

An Streuobstwiesen vorbei

 

Wenn man zurück auf der breiten Straße noch einen halben Kilometer weitergeht, zweigt ein Weg in den Leitenholz-Wald ab. Dieser Höhenweg führt in seinem Verlauf an Streuobstwiesen vorbei, bevor er ins Tal abfällt. 

Man kommt wieder zum Ort und trifft gleich auf eine riesige Linde, die zu Ehren des Prinzregenten Luitpold im Jahr 1911 gepflanzt wurde. Schließlich erreicht man die Kirche in Westheim und ist zurück am Ausgangsort.


Wasserspaß im Höchstadter Engelgarten

Erfrischung gefällig? Dann ist die Kneipp-Anlage im Engelgarten in Höchstadt gerade richtig.
Erfrischung gefällig? Dann ist die Kneipp-Anlage im Engelgarten in Höchstadt gerade richtig.

Der Monat August bedeutet Ferienzeit, Sonne und Spaß. Geradezu einladend dafür ist die Wasseranlage im Höch-stadter Engelgarten, die mit LEADER-Mitteln gefördert wurde.

 

Barfußpfad und Kräuterbeet

 

Zur Anlage gehören Kneipp-Becken für Füße und Arme, ein Wasserspielplatz, ein Kräuterbeet sowie ein Barfußpfad und Ruhebänke. Wer Lust hat, kann sich im weitläufigen Engelgarten ins Gras legen und die Sonne genießen. Oder sich am Bewegungsparcours fit halten. Im Engelgarten starten auch kurze Wanderrouten durch die Stadt. Der Weg zum nächsten Café ist auch nicht weit. Einfach durch eines der „Mühlentürli“, und schon ist man mitten in der Altstadt.